Dass Suhl im Sommer 2014 in Hilkenbrook antreten wird, hatten alle Beteiligten bereits vereinbart. Da sein Vorgänger Mirko Büter aus familiären Gründen zur Winterpause aufhörte, startet Suhl bereits ein halbes Jahr früher seine dritte Amtszeit beim SV. „Der Kontakt ist nie abgerissen“, sagt Suhl, der in der Saison 2000/2001 mit den Nordhümmlingern in die Kreisliga aufstieg. Das war der bis dahin größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Von einem erneuten Aufstieg, dann in die 1. Kreisklasse, spricht Suhl noch nicht. „Wer will das nicht, aber Ziel ist es, erst mal oben mitzuspielen.“ Das gilt allerdings nicht für die aktuelle Saison. Dort will der neue Trainer die verbleibenden 13 Partien des Tabellenneunten zum Kennenlernen und Einüben seiner Philosophie nutzen. Jürgen Peters, der gemeinsam mit Büter die Mannschaft trainierte, bleibt dem SV als Kotrainer erhalten. „Das ist ihm hoch anzurechnen, dass er zurück ins zweite Glied geht“, sagt Fußballobmann Hans-Wilhelm Schwarte.
(Quelle: Ems-Zeitung, 30.12.2014)